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Behandlungskonzept

Ihr Therapiebegleiter

Ernährungstherapie

Das Thema Ernährungstherapie ist in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Vor dem Hintergrund zahlloser Diäten, die täglich in verschiedenen Zeitungen angeboten werden, einer überschäumenden Fitnesswelle und dem Bestreben, schlank, sportlich und dynamisch zu sein, hat die Ernährungstherapie nach wie vor Hochkonjunktur.

Heilfasten

Körperliche, geistige und seelische Entschlackung

Abraham, Jesus, Mohammed, Buddha - die großen Gestalten der Religionen haben bis zu vierzig Tagen gefastet. Keine Nahrung, nur Wasser. Sie müssen nicht gleich ein „Fastenstar“ werden. Aber eine Woche ohne feste Nahrung - das geht ohne große Mühe. Tun Sie es für sich: für Ihr Wohlgefühl, für Ihre Muskeln und Organe, für Körper, Geist und Seele, entschlacken Sie konsequent.

Für alle, die mit Bluthochdruck zu kämpfen haben, die von Kopfschmerzen und Migräne geplagt sind, die unter Rheuma oder Fett- und Zuckerstoffwechselstörungen leiden - Heilfasten kann Ihnen helfen. Bei Allergien, chronischen Infekten, bei unreiner Haut wird Ihr körpereigenes Immunsystem zu Höchstleistungen stimuliert.

Auch wer von chronischer Verstopfung, von Durchfällen oder von anderen Magen-Darm-Störungen geplagt wird, kann sich Hilfe durch das Heilfasten erhoffen. Nicht zuletzt tun Sie einen Schritt zur Heilung verschiedener psychosomatischer Beschwerden.

Die Heilfastenwoche mit einem Entlastungstag, fünf Fastentagen - mit Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäften, reichlich Mineralwasser und Heilkräutertees - und zwei Aufbautagen ist mit ärztlicher, psychotherapeutischer und sportlicher Hilfe gut zu bewältigen. Nach zwei, spätestens drei Tagen, wenn Ihr Darm vollständig entleert ist, werden Sie keinen Hunger mehr verspüren. Denn Ihr Körper hat sich jetzt bereits auf die Energiegewinnung aus körpereigenen Reserven umgestellt. Die anflutenden Schlackenstoffe (Giftstoffe, Schwermetalle, Medikamente und Endprodukte aus Stoffwechselprozessen), die in Ihrem Bindegewebe, in Ihrer Muskulatur und in Fettdepots eingelagert waren, lösen sich aus Ihrer Bindung und werden über den Darm, die Nieren, über die Haut und sämtliche Schleimhäute ausgeschieden. Dieser Prozess wird durch regelmäßige Darmeinläufe unterstützt.

Die freiwerdende Energie, die nun nicht mehr für die Verdauungsarbeit benötigt wird, nutzt Ihr Organismus jetzt zur Immuntätigkeit. Die Bildung von Immunabwehrzellen läuft auf Hochtouren, womit sich die günstige Wirkung auf alle Formen von Immunschwäche, z.B. auf Allergien oder Infektneigung erklären lässt.

Finden Sie während des Fastens heraus aus dem Zuviel unserer konsumbetonten Zeit. Lösen Sie sich aus der Abhängigkeit von Medikamenten und Genussmitteln. Es ist eine Zeit, um Ihre alten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zu überdenken und zu korrigieren.

Viele Geistes- und Naturwissenschaftler, auch Sportler erbrachten ihre Höchstleistungen während der Fastenzeit. Auch in der Tierwelt gilt das Fasten als bemerkenswerte Anpassung an veränderte oder schwierige Lebensbedingungen. Winterschlaf haltende Tiere sind das bekannteste Beispiel dafür.

Auch Sie selbst kennen das Fasten aus eigener Erfahrung. So verlangt ein fiebriger Organismus nur nach Flüssigkeit, nicht nach fester Nahrung. Der von der Verdauungsarbeit entlastete Darm aktiviert jetzt seine Selbstheilungskräfte. So beobachten wir nicht selten unter dem Fasten ein Wachsen der Leistungsfähigkeit. Hierzu ist unbedingt eine ausreichende körperliche Bewegung nötig. Einmal am Tag so richtig ins Schwitzen kommen, die Pulsfrequenz auf 100 Schläge/min erhöhen - das verbessert die Durchblutung und somit die Entschlackung; das erhöht den Stoffwechsel und baut innere vegetative Spannungen ab. Das Ausmaß der körperlichen Aktivität muss dabei natürlich dem individuellen Trainingszustand und dem Fastenstadium angepasst werden.

Das Heilfasten kann auch einen klärenden und belebenden Einfluss auf Ihr seelisch-geistiges Erleben haben. Geschwächte Antriebskräfte können zu neuem Leben erwachen. Manche Fastende fühlen sich nach der Zeit des Nahrungsverzichtes wie „neugeboren“! Es kann für Sie eine Zeit der inneren Einkehr, der Meditation und Reflexion sein. Ihr emotionales Erleben wird in der Fastenzeit stärker ausgeprägt sein. Die Stimmungslage kann von einer stärkeren Gereiztheit, über Traurigkeit bis hin zu einer Fasteneuphorie reichen. Sie sind offener für innere und äußere Reize und Impulse, Spannungen lösen sich häufig. Vielleicht finden sie eine Lösung für ein seit langem bestehendes Problem.

Der Schlaf kann sich verändern: er wird kürzer aber tiefer und intensiver. Fastende berichten oft über sehr lebendige und klärende Träume.

Ein Geschenk aus den tieferen Schichten der Seele.

All diese Phänomene können einen weiteren Baustein für einen positiv verlaufenden psychotherapeutischen Prozess bilden.

Fasten - das will hier einmal gesagt sein - ist keine Methode zur Gewichtsreduktion. Viel wichtiger ist es, im Anschluss an die Fastenwoche auf ein gesundes Essverhalten zu achten. Spüren Sie einmal wieder, wann Ihr Körper Hunger hat und wie schnell er sich nach so langer Zeit des Verzichtes wieder satt fühlt. Auch wäre es für Sie eine Möglichkeit, Ihre Ernährung im Sinne der Vollwertkost umzustellen (siehe Ernährungstherapie).

Bringen Sie einfach die innere Bereitschaft, positive Zuversicht, Freude auf Ruhe und Besinnung sowie eine Portion Neugierde mit, und Sie werden eine einzigartige Erfahrung für Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele machen können.

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